Transcripts

Juran Landt, Finn Geiger

Eröffnung: am Do, 22.11.2024 von 19 bis 21 Uhr Einführender Dialog zwischen Künstlern um 19:30 Uhr
Ausstellungsdauer: 23.11-21.12.2024

Einladung (PDF)

Text-to-speech, text-to-image, text-to-video. Das Besondere an aktuellen generativen Technologien ist keineswegs, dass sie möglich sind. Vielmehr scheint von Bedeutung, wie sie unser Verhältnis zu den Medien Text, Bild und Sprache verändern. Eine Veränderung die spätestens seit dem Aufkommen des Internets im Gange ist.

Ob Zeichnung ein adäquates Medium ist, um diese Entwicklung zu reflektieren und wie Zeichnung heute gedacht werden kann, untersuchen Juran Landt und Finn Geiger. Automatisch generierte Transkripte von YouTube Videos bilden eine Grundlage dieser Zeichnungen. Andere Elemente sind diverse Referenzen aus Popkultur, Kunstgeschichte und Wissenschaft, sowie generierte Bilder und philosophischer Texte.

„Mit anderen Worten: Wenn das Fernsehen für uns zu einem Fenster geworden ist, durch das wir die Welt sehen können, sollten wir nach einer Tür suchen, durch die wir uns in der Welt engagieren können. Solche Türen gibt es derzeit nicht, aber wir nehmen diesen Mangel an Türen nicht als Mangel an Fenstern wahr. Sollte sich das Fernsehfenster von selbst öffnen, würden wir versuchen, die uns umgebenden Mauern zu durchbrechen.“

VilemFlusser, Übersetzt mit Deepl.com (kostenlose Version)

VilemFlusser, Übersetzt mit DeepL.com (kostenlose Version)