In einer Rauminstallation untersuchen Steffen Gehrdau und Marc Gerloff das Verhältnis von Spannungund Entspannung.Die partizipative Arbeit „Systole und Diastole“ fordert die Rezipienten auf, den Blutkreislauf in der künst- lerischen Übersetzung als Raum physisch zu betreten.Hierbei dient der Ausstellungsraum selbst als Projektionsfläche des menschlichen Korpus.Das Künstlerduo findet in der Entwicklung dieser künstlerischen Zusammenarbeit eine perfekte Ergän- […]
Ausstellungen
Einfach. Sicher. Leben. - JLTB
Bei der Arbeit oder im privaten Umfeld, Gefahren lauern einfach überall. Vieles bleibt unserem Auge verborgen und Sicherheit ist in unserer komplexen Welt zu einem seltenen Gut geworden. Umso wichtiger ist es Gefahrenquellen eigenmächtig zu kennzeichnen. Doch – Was tun, wenn das passende Warnschild nicht zur Hand ist? Einfach selber drucken? Wie mach ich das? […]
fifty:fifty - Anne Nitzpan, Ariane Holz, Barbara Eßer und Marlen Schulz
gt je zwei künstlerische Positionen aus den Klassen von Christian Hahn (HAW) und Michael Dörner (HKS). Anne Nitzpan und Ariane Holz arbeiten raumbezogen und skulptural, während Barbara Eßer und Marlen Schulz abstrakte und figurale Malerei präsentieren.Die Ausstellung, initiiert durch die beiden Hochschulprofessoren, öffnet das level one für einen Dialog der vier Studentinnen. Positionen, die unterschiedlicher […]
Karussel - Fachklasse Prof. Jochen Stenschke
Unter dem Titel Karussell präsentieren die Studierenden der Klasse von Prof. Jochen Stenschke ihre künstlerischen Arbeiten.In einer raumgreifenden Bewegung, die an den Schwung eines Karussells erinnert, reihen sich Malereien, Zeichnungen und Fotografien an- und übereinander, nehmen Bezug zueinander und bilden eine visuelle Dynamik im Raum.
MURMUR - Josefine Henning
Wie ein Gemurmel, ein Rauschen erheben sich Zeichen und kleine Farbanekdoten, schweben in cremig weißen Flächen. Die Bilder erzählen von einer Sammlerin. Sie sammelt Momente, sinnliche Eindrücke, die sie herausfordern und nicht mehr loslassen, weil sie eine faszinierende Geste in sich tragen.Intuitiv, im Dialog mit der Leinwand, fixiert die Künstlerin diese imaginierten Bildfragmente.Mit einem feinen […]
just waste it - Dina Hillebrand
Dina Hillebrand widmet sich im Spagat zwischen Kunstmarkt und Konsum mit kritischen Blicken dem Hype von Markenprodukten. In der Faszination für das Alltägliche und Banale entstanden Objekte, die einerseits einen hohen Wiedererkennungswert besitzen, sich andererseits aber unserer gewohnten Wahrnehmung entziehen.^ Der Ausstellungsraum wird hier als Store inszeniert, um den transformierten Objekten Raum für eine Bedeutungsverschiebung […]
Durchlauf - Steffen Gehrdau
Ausgehend von der Faszination für Körperflüssigkeiten und Systeme zeichnet sich in den Arbeiten von Steffen Gehrdau ein wiedererkennbares Muster ab, das stringente und minimalisierte Formen aufweist. Flüssigkeiten werden aus ihren ursprünglichen Kreisläufen entnommen und in transformativen Prozessen in neue Kontexte gestellt.Die Arbeit „Durchlauf“ bewegt sich in einem Zwischenspiel der konzeptionell-performativen Art und macht Unsichtbares sichtbar. […]
I want to possess the atoms of the wall - Anne Nitzpan
Gelassen im Chaos der Körnung, sich in ihrer Struktur jeder Bedeutung entziehend –schlicht, ordentlich und sauber hängt sie, in der Sicherheit der Unsichtbarkeit, an der Wand.Sie ist rau, sie ist eine gute Basis.Die Raufasertapete.Doch der Blick der Künstlerin ist unerbittlich. Er heftet sich auf ihre Haut, pult und kratzt und durch- leuchtet sie wie eine […]
Poesieraum - Valeska Marina Stach
Valeska Marina Stach schreibt. Ihre Texte sind intime Selbstportraits, deren atmosphärische Dichte und Intensität den Leser emotional berühren. Stachs Texte sind körperlich und von sensibler erotischer Schwingkraft, die sowohl die Lust als auch den Schmerz in sich trägt.Der „Poesieraum“ ist Ausstellungsort für verschiedene lyrische Arbeiten der Künstlerin, die ihre Form nicht nur im Ausdruck der […]
pouvoir fou - Nils Rüdiger
„Ich weiß nicht, wie die Welt sein sollte.Ich reagiere auf die Gegenwart, ohne ihrer sichtbaren Form allein verhaftet zu sein.Das Wissen um die relative Gültigkeit einzelner Wahrnehmungsebenen führt zu einer diskursiven Verschmelzung der sich daraus ergebenden Möglichkeiten.Dieser Prozess gleicht dem Versuch, Gold zu machen.Er ist seinem eigensten Wesen folgend darauf angelegt, aus dem Ruder zu […]
